Die Busfahrt ging über Salzburg nach Hallein und Bad Dürrnberg vorbei am bekannten Salzbergwerk. Am Programm stand eine ca. 2-stündige Wanderung von der Talstation der Zinkenlifte zum Bergrestaurant Zinkenstüberl. Schlechtwetter war vorausgesagt. Zwei Personen wollten deshalb am Vortag gar nicht mitfahren. Aber: Es geht ums Zusammensein. Es geht um die Gemeinschaft in Gruppen. Und hätte es in dieser Woche für jemanden unter uns noch die Möglichkeit gegeben, auf einer Berghütte gemütlich untereinander zu sein? Die Zinkenlifte stehen an einem regnerischen Tag still. Der Hüttenwirt Christian Lindtner engagierte das Liftpersonal und so war es möglich nach oben zu kommen. Die Sitzpolster machten uns ein bisschen nass, doch sonst blieben wir noch trocken. Ein reichliches Mittagessen mundete uns sehr. Im Nebel führte uns der ausgebildete Bergführer und Wirt auf einem Rundweg über den Gipfel des Zinkenkogels und dann Richtung Rossfeld über die Grenze nach Deutschland. Seine siebenjährige Tochter übernahm unsere zweite Wandergruppe. Es ging zurück ins Zinkenstüberl. Kaffee und Kuchen bildete den Abschluss am Berg. Der Sessellift wurde wieder in Betrieb genommen, Regen und Gewitter setzte ein. Die allerletzten kamen dann auch aufgrund der geringen Liftgeschwindigkeit schon ziemlich durchnässt zum Busparkplatz zurück.